Zusammengestellt von Karl-Heinz Hense
1. Werke und Schriften von Ludwig Marcuse
Die Individualität als Wert und die Philosophie Friedrich Nietzsches. Dissertation. Berlin 1917.
Studentennacht zwischen Schwarztannen. In: Deutsches Theater (Hrsg.): Das junge Deutschland. Monatsschrift für Theater und Literatur. Heft 1. Berlin 1919. Seite 15 – 17.
Georg Kaiser und die Öffentlichkeit. In: Die Weltbühne. 16(1920). Nr. 46, Seite 565.
Büchner und seine 3 besten Bühnenwerke. Berlin und Leipzig 1921.
Strindberg. Das Leben der tragischen Seele. Berlin und Leipzig 1922.
Neuausgabe: Zürich 1989.
Das geordnete Tohuwabohu (über Sammy Gronemann: Tohuwabohu). In: Die Weltbühne. 18(1922). Nr. 29, Seite 54 – 55.
Gerhart Hauptmann und sein Werk. (Hrsg.) Berlin und Leipzig 1922.
Nachruf auf Ernst Troeltsch. In: Berliner Tageblatt. Nr. 55 vom 2. Februar 1923.
Ernst Troeltsch (Nachruf). In: Ethische Kultur. Monatsblatt für ethisch-soziale Reformen. 31. Jahrgang. Berlin 15.3.1923. Seite 17.
Die Welt der Tragödie. Berlin, Leipzig, Wien und Bern 1923.
Veränderter Nachdruck: München 1977.
Ungekürzte Neuausgabe: Frankfurt am Main 1985.
Veränderte Neuausgabe: Zürich 1992.
Hermann Bahr. In: Berliner Zeitung vom 27. 4. 1923.
Thomas Manns ‘Okkulte Erlebnisse’. In: Berliner Börsen-Courier vom 14. 12. 1923 (Abendausgabe).
Sören Kierkegaard. Die Überwindung des romantischen Menschen. In: Walter Strich (Hrsg.): Die Dioskuren. Jahrbuch für Geisteswissenschaften. Zweiter Band. München 1923. Seite 194 – 237.
Weltliteratur der Gegenwart. Band: Deutschland. Zwei Teile. (Hrsg.) Berlin, Leipzig, Wien und Bern 1924.
E.T.A. Hoffmann, der Verfolgte. In: Der Feuerreiter. Blätter für Dichtung und Kritik. 1(1924). Heft 6, Seite 195–201.
”Vergessen”. Roman von Pierre Benoit. Aus dem Französischen übersetzt von Ludwig Marcuse. Berlin 1924.
Das expressionistische Drama. In: Der neue Merkur 8 (1924). Heft 2, Seite 111–130.
Der Weg zur Unberühmtheit (über Hermann Sudermann). In: Das Tagebuch. 6(1925). Heft 35, Seite 1310–1311.
Literaturgeschichte der Gegenwart. Zwei Bände. (Hrsg.) Leipzig, Wien, Bern 1925. (Textidentisch mit Weltliteratur der Gegenwart von 1924.)
Die Struktur der Kultur. In: Emil Utitz (Hrsg.): Jahrbuch der Charakterologie. II. u. III. Jahrgang. Berlin 1926. Band II/III. Seite 131–139.
D’Annunzios Mönchszelle. In: Neue Badische Landeszeitung vom 30. 9. 1926.
Kant und Kleist. In: Ostdeutsche Monatshefte. 7(1926). Seite 1063 – 1067.
Das Ruland-Geschlecht. Otto Flakes Werk (über Otto Flake: Ruland). In: Hannoverscher Kurier vom 20. 2. 1927.
Kulturstadt Frankfurt. In: Die Weltbühne. 23(1927). Nr. 37, Seite 424–425.
Max Brods Liebesroman (über Max Brod: Die Frau, nach der man sich sehnt). In: Die Weltbühne. 23 (1927). Nr. 43, Seite 654–655.
Um Voltaires Knochen. In: Das Tagebuch. 8 (1927). Heft 44, Seite 1766.
Über die Struktur der Liebe. In: Emil Utitz (Hrsg.): Jahrbuch der Charakterologie. V. Jahrgang. Berlin 1928. Band V. Seite 271–298.
Akademiker wider Willen (über Heinrich Mann). In: Die Weltbühne. 24 (1928). Heft 29, Seite 108–109.
‘Aufstand im Warenhaus’ (über Manfred Georg: Aufstand im Warenhaus). In: Die Weltbühne. 24 (1928). Nr. 37, Seite 422.
Revolutionär und Patriot. Das Leben Ludwig Börnes. Leipzig 1929.
Erweiterte und veränderte Neuausgabe: Börne. Aus der Frühzeit der deutschen Demokratie. Rothenburg o.d.T. 1968.
Neuausgabe: Ludwig Börne. Aus der Frühzeit der deutschen Demokratie. Zürich 1977.
Der Augiasstall-Engel (über Eduard Engel: Handweiser zur Entwelschung). In: Die Weltbühne. 25 (1929). Nr. 7, Seite 263 – 264.
Zu Gogols 75. Todestag. In: Die Literarische Welt. 3 (1929). Nr. 10, Seite 4.
Es ist Zeit, daß Flake … (über Otto Flake: Es ist Zeit). In: Die Weltbühne. 25(1929). Nr. 16, Seite 599 – 602.
Friedrich Wolf: Cyankali § 218. In: Frankfurter Generalanzeiger vom 31. Oktober 1929.
Wiederabgedruckt in: Emmi Wolf/Klaus Hammer (Hrsg.): Cyankali von Friedrich Wolf. Eine Dokumentation. Berlin 1978. Seite 228 – 232.
Zwei Revolutionäre: Börne und Heine. In: E. W. List (Hrsg.): Almanach des Paul List Verlages auf das Jahr 1930. Leipzig 1930. Seite 85 – 89.
Ein objektives Herz. Joseph Roth: Panoptikum. In: Die tägliche Rundschau vom 16. 3. 1930.
Der Nachkriegs-Frieden (über Ernst Glaeser: Frieden). In: Das Tagebuch. 11(1930). Heft 43, Seite 1717 – 1719.
Die schöne Literatur als ‘Unterabteilung’ (über Bernhard von Brentano: Kapitalismus und schöne Literatur). In: Das Tagebuch. 11(1930). Heft 45, Seite 1803 – 1806.
Weshalb ich über Börne schrieb. In: Almanach des Paul List Verlages. Leipzig 1931. Seite 87 – 90.
Heinrich Heine. In: Frankfurter General-Anzeiger vom 18. 2. 1931.
Moral im Festgewand. In: Das Tagebuch. (12)1931. Heft 12, Seite 463 – 465.
Heine auf deutschen Universitäten. In: Die Weltbühne. 27(1931). Nr. 6, Seite 209 – 212. Nr. 7, Seite 249 – 251.
Die Emil-Ludwig-Front. In: Das Tagebuch. 12(1931). Heft 4, Seite 141 – 144.
Heinrich Mann zum 60. Geburtstag. In: Das Tagebuch. (12)1931. Seite 513 – 515.
Zwischen Bourgeoisie und Proletariat. In: Das Tagebuch. (12)1931.Heft 44, Seite 1709 – 1714.
Der Reaktionär in Anführungsstrichen (über Gottfried Benn). In: Das Tagebuch 12(1931). Heft 10, Seite 378 – 382.
Geschichtsdichtung (über Erik Reger: Union der festen Hand). In: Das Tagebuch. 12(1931). Heft 10, Seite 1062 – 1064.
Shaw wird morgen 75 Jahre alt. In: Hamburger Anzeiger vom 25. 7. 1931.
Der metaphysische Feldwebel (über Rudolf Borchardt). In: Das Tagebuch. 12(1931). Heft 38, Seite 1492 – 1497.
Der Schaffner des Schutzverbandes. In: Das Tagebuch. 12(1931). Heft 43, Seite 1674 – 1676.
Die Klassik, ihr Reich und ihre Grenzen. In: Deutscher Almanach für das Jahr 1932. Leipzig 1931. Seite 17 – 22.
Der Historiker Lytton Strachey. In: Das Tagebuch. 13(1932). Heft 6, Seite 222 – 224.
Heinrich Heine. Ein Leben zwischen gestern und morgen. Berlin 1932.
Zweite, erweiterte Auflage: Hamburg 1951.
Erweiterte und veränderte Neuausgabe: Heine. Melancholiker, Streiter in Marx, Epikureer. Rothenburg o.d.T. 1969.
Mit einem Register versehene Neuausgabe: Heinrich Heine. Melancholiker, Streiter in Marx, Epikureer. Zürich 1977.
Die Geschichte des Heine-Denkmals. In: Das Tagebuch. 13(1932). Heft 9, Seite 327 – 334.
Parole rechts! (über Ernst Robert Curtius: Deutscher Geist in Gefahr). In: Das Tagebuch. 13(1932). Heft 13, Seite 490 – 492.
Kühlmanns Roman (über Richard von Kühlmann: Der Kettenträger). In: Das Tagebuch. 13(1932). Heft 16, Seite 613 – 616.
Die Philosophie kuscht. In: Das Tagebuch. (13)1932. Seite 682 – 684.
Studentenherrlichkeit. In: Das Tagebuch. (13)1932. Heft 31, Seite 1183 – 1187.
Die Legende unserer Tage (u.a. über Ilja Ehrenburg: Die heiligsten Güter). In: Das Tagebuch. 13(1932). Heft 19, Seite 727 – 732.
Einer aus der Vorschuß-Generation (über Walter Gutkelch). In: Das Tagebuch. 13(1932). Seite 1156 – 1158.
Als der Glaube an die Vernunft noch jung war. In: Das Tagebuch. (13)1932. Seite 1871 – 1877.
Der Preis ohne Sinn (zur Verleihung des Goethe-Preises an Gerhart Hauptmann). In: Das Tagebuch. 13(1932). Heft 35, Seite 1353 – 1354.
Werfel und der liebe Gott. In: Das Tagebuch. 13(1932). Heft 38, Seite 1476 – 1478.
Staatstheaterintendant Johst. In: Das Tagebuch 14(1933). Heft 6, Seite 231 – 232.
Exil in Frankreich und den Vereinigten Staaten
Heinz Raabe [Pseudonym für Ludwig Marcuse]: Italien kann noch lernen. In: Das Neue Tage-Buch (Paris). 1(1933). Heft 1, Seite 26.
L.M.: Der Mann des ”Als ob”. Zum Tode Vaihingers. In: Pariser Tageblatt. 1(1933). Nr. 10 vom 21. 12. 1933, Seite 4.
Der Kulturkritiker. In: Die Neue Weltbühne (Wien/Prag/Paris). 2(1933). Nr. 44, Seite 1374 – 1377.
Heinz Raabe: Der Fall Spranger. In: Das Neue Tage-Buch. 1(1933). Heft 3, Seite 74.
Heinz Raabe: Wehrdienst des Geistes (über Martin Heidegger). In: Das Neue Tage-Buch. 1(1933). Heft 8, Seite 218.
Heinz Raabe: Das Geschichtsbild des Größenwahns. In: Das Neue Tage-Buch. 1(1933). Heft 10, Seite 234 – 236.
Heinz Raabe: Erinnerung an Theodor Lessing. In: Das Neue Tage-Buch. 1(1933). Heft 11, Seite 264.
Heinz Raabe: Einst war er ein Humorist (über Hans Reimann). In: Das Neue Tage-Buch. 1(1933). Heft 14, Seite 337.
Heinz Raabe: Hans Driesch geht. In: Das Neue Tage-Buch. 1(1933). Heft 15, Seite 362.
Heinz Raabe: Döblins Juden-Buch. In: Das Neue Tage-Buch. 1(1933). Heft 16, Seite 385 – 386.
Heinz Raabe: Ein Philosoph! (über Hermann Schwarz). In: Das Neue Tage-Buch. 1(1933). Heft 17, Seite 409 – 410.
Heinz Raabe: Fridericus und die Gazetten. In: Das Neue Tage-Buch. 1(1933). Heft 18, Seite 433.
Der Untergang des Spengler-Landes. In: Das Neue Tage-Buch. 1(1933). Heft 19, Seite 453 – 456.
Heinz Raabe: Die erste Theaterstadt Europas. In: Das Neue Tage-Buch. 1(1933). Heft 20, Seite 482 – 483.
Heinz Raabe: Der Klapperstorch Lenz (über I.F. Lehmann: Menschliche Auslese und Rassenhygiene. München 1933). In: Das Neue Tagebuch. 1(1933). Heft 22, Seite 529.
Heinz Raabe: Der deutsche Verleger. In: Das Neue Tage-Buch. 1(1933). Heft 23, Seite 554.
Der Kaiser ohne Reich (über Stefan George). In: Das Neue Tage-Buch. 1(1933). Heft 24, Seite 574 – 575.
Heinz Raabe: Das Vorlesungsverzeichnis. In: Das Neue Tage-Buch. 1(1933). Heft 25, Seite 594 – 597.
Ehrenburgs Roman der russischen Jugend. In: Das Neue Tage-Buch. 1(1933). Heft 26, Seite 623 – 624.
Heinz Raabe: Spengler fällt in Ungnade. In: Das Neue Tage-Buch. 1(1933). Heft 27, Seite 649.
Der Kulturkritiker. In: Die Neue Weltbühne (Wien/Prag/Paris). 2[=29](1933). Nr. 44, Seite 1374 – 1377.
Jüdische Ziele (über Lion Feuchtwanger und Arnold Zweig: Die Aufgabe des Judentums. Paris 1933). In: Die Neue Weltbühne. 2[=29](1933). Nr. 47, Seite 1484 – 1485.
Massenpsychologie des Faschismus (über Wilhelm Reich: Massenpsychologie des Faschismus. Kopenhagen/Prag/Zürich 1933). In: Die Neue Weltbühne. 2[=29](1933). Nr. 49, Seite 1544 – 1546.
La confusion des dogmes. In: Le Cahier Bleu (Paris) vom 8. 12. 1933.
Der Nachlaß eines christlichen Philosophen. In: Neue Deutsche Blätter – Monatshefte für Literatur und Kritik (Prag). 1(1933/34). Heft 3, Seite 187 – 190.
Diskrete Rheinromantik. In: Neue Deutsche Blätter. 1(1933/34). Heft 4, Seite 262 – 264.
Das beste Buch des Jahres. In: Aufruf. Streitschrift für Menschenrechte (Prag). 4(1933/34). Nr. 6/7, Seite 175.
Jakob Wassermanns letztes Wort. In: Neue Deutsche Blätter. 1(1933/34). Heft 10, Seite 630 – 632.
Heinz Raabe: Treitschke, Rosenberg und Post. In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 1, Seite 14 – 15.
Für wen schreiben wir? In: Europäische Hefte (Prag). 1(1934). Nr. 1, Seite 15 – 17.
Deutsche Literatur, amtlich. In: Die Neue Weltbühne. 2[=30](1934). Nr. 1, Seite 18 – 21.
Die Rassen (über Ferdinand Bruckner: Die Rassen. Zürich 1934). In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 2, Seite 43 – 44.
L.M.: Die elegante Revolution. In: Die Neue Weltbühne. 2[=30](1934). Nr. 2, Seite 58 – 59.
Elizabeth Katharina Bergner. In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 4, Seite 93.
Heinz Raabe: Deutsch-Französisch. In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 4, Seite 94.
Heinz Raabe: Des Teufels Großmutter in der Weltgeschichte. In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 5, Seite 117.
Geschichte eines Denkmals (Auszug aus der Heine-Biographie). In: Die Neue Weltbühne. 2[=30](1934). Nr. 5, Seite 137 – 141.
Heinz Raabe: Der Herr über 60 Millionen Gehirne (über Alfred Rosenberg). In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 6, Seite 136 – 138.
Fichte und der deutsche Kollektivismus. In: Europäische Hefte. 1(1934). Nr. 6, Seite 162 – 164.
Aristokratischer Faschismus (über Julius Evola und dessen Schrift ”Heidnischer Imperialismus”, 1928). In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 7, Seite 163 – 164.
Die Erhebung der Christen. In: Die Sammlung (Amsterdam). 1(1934). Heft 7, Seite 339 – 354.
Heinz Raabe: Der Kardinal spricht (über Michael von Faulhaber). In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 8, Seite 182 – 185.
Heinz Raabe: Brief an einen jungen Dichter. In: Europäische Hefte. 1(1934). Nr. 8, Seite 218 – 221.
Heinz Raabe: Das Theater der Nation. In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 9, Seite 211.
Idee und Propaganda. In: Die Neue Weltbühne. 2[=30](1934). Nr. 9, Seite 272 – 276.
Shaw – festgefahren. In: Die Sammlung. 1(1934). Heft 9, Seite 503 – 504.
Fichtes Nachfolger (über Alfred Baeumler). In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 10, Seite 232 – 234.
Heinrich Mann und die Demokratie. In: Europäische Hefte. 1(1934). Nr. 11, Seite 305 – 308.
Der deutsche Kampf gegen den deutschen Idealismus. In: Die Sammlung. 1(1934). Heft 12, Seite 642 – 651.
Heinz Raabe: Zwei Romane schildern Deutschland (über Adam Scharrer: Maulwürfe. Prag 1933. Und Walter Schönstedt: Auf der Flucht erschossen. Paris 1934). In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 12, Seite 282 – 283.
Abiturient 1934. In: Die Neue Weltbühne. 2[=30](1934). Nr. 12, Seite 375 – 377.
Heinz Raabe: Internationale Enquête über den Judenhaß (über: Weltgericht über den Judenhaß. Hrsgg. von Julius v. Epstein und Kurt Weiskopf. Prag 1934). In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 13, Seite 307.
Heinz Raabe: Vom Ursprung der Germanen. In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 14, Seite 330 – 331.
Heinz Raabe: Nur bis 1800? In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 15, Seite 356 – 357.
Langweiliges Deutschland. In: Die Neue Weltbühne. 2[=30](1934). Nr. 16, Seite 503 – 506.
Vater Marx. In: Europäische Hefte. 1(1934). Nr. 18, Seite 190 – 193.
Ein Gast auf dieser Erde (über Joseph Roth: Tarabas. Amsterdam 1934). In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 19, Seite 451 – 452.
Heinz Raabe: Teut an Faulhaber. In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 21, Seite 500 – 501.
Döblin über Gott und die Welt und einiges mehr (über Alfred Döblin: Babylonische Wanderung. Amsterdam 1934). In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 22, Seite 523 – 524.
Heinz Raabe: Mommsen contra Mussolini. In: Das Neue Tage-Buch. Heft 23, Seite 548.
Der russische Alliierte. In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 24, Seite 566 – 568.
Dreijahresplan der Gottlosigkeit? In: Die Neue Weltbühne. 2[=30](1934). Nr. 24, Seite 750 – 752.
Heinz Raabe: Reclam als Erzieher. In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 26, Seite 622 – 623.
Lion Feuchtwanger (zu seinem 50. Geburtstag). In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 27, Seite 643 – 644.
Um den deutschen Gott. In: Die Neue Weltbühne. 2[=30](1934). Nr. 29, Seite 918 – 921.
Eine milde Pfeffermühle. In: Pariser Tageblatt. 2(1934). Nr. 30 vom 10. 1. 1934, Seite 3.
Erasmus von Wien (über Stefan Zweig: Triumph und Tragik des Erasmus von Rotterdam. Wien 1934). In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 33, Seite 788 – 789.
Stefan Georges Schlußband (über Stefan George: Schlußband. Band 18 der Gesamtausgabe. Berlin 1934). In: Die Neue Weltbühne. 2[=30](1934). Nr. 33, Seite 1034 – 1038.
Mittelalter. In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 35, Seite 836 – 837.
Heinrich Heine. New York 1934.
Heinrich Heine. London 1934.
Heinz Raabe: Ufa 1934. In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 36, Seite 846.
Ein Cervantes-Roman (über Leonhard Frank: Cervantes. Amsterdam 1934). In: Europäische Hefte. 1(1934). Nr. 36/37, Seite 681 – 682.
Der mißbrauchte Mensch (über Paul A. Robert: Der mißbrauchte Mensch. Paris 1934). In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 38, Seite 908.
Heinz Raabe: Philosophische Delegation aus Deutschland. In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 38, Seite 909 – 910.
Heinz Raabe: Egon Erwin Kisch, Eintritt verboten (über Egon Erwin Kisch: Eintritt verboten. Paris 1934). In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 39, Seite 932 – 933.
Hinter den Kulissen der Weltgeschichte. In: Das Neue Tage-Buch. 2(1934). Heft 41, Seite 977 – 980.
[Schriftsteller 1934. Eine Umfrage]. In: Pariser Tageblatt. 2(1934). Nr. 41 vom 21. 1. 1934, Seite 4.
Vor seinem Thema steht das Bekenntnis. Egon Erwin Kisch zum 50. Geburtstag. In: Neue Deutsche Blätter. 2(1934/35). Heft 5, Seite 285.
Arnold Zweig: Bilanz der deutschen Judenheit. In: Die Sammlung. 2(1935). Heft 1, Seite 53 – 54.
Paris und Augsburg. Zum Tode der München-Augsburger Abendzeitung. In: Pariser Tageblatt. 3(1935). Nr. 397 vom 13. 1. 1935, Seite 3.
Rosenbergs Mythos. In: Das Neue Tage-Buch. 3(1935). Heft 1, Seite 1265 – 1267.
Heinz Raabe: Kleine Liebesgeschichte. In: Pariser Tageblatt. 3(1935). Nr. 432 vom 17. 2. 1935, Seite 4.
Zur Debatte über die Emigranten-Literatur. In: Das Neue Tage-Buch. 3(1935). Heft 2, Seite 43 – 45.
Er selbst. Nachruf auf Ludwig Bauer. In: Die Sammlung (Amsterdam). 2(1935). Heft 7, Seite 382 – 384.
Der Fall Humanismus. In: Das Neue Tage-Buch. 3(1935). Heft 29, Seite 691 – 693.
Heinz Raabe: Arme Literatur! In: Das Neue Tage-Buch. 3(1935). Heft 31, Seite 742 – 743.
Ein freier Künstler (über Max Hirzel). In: Die Neue Weltbühne. 31(1935). Nr. 32, Seite 1013 – 1015.
Döblin greift ein. In: Das Neue Tage-Buch. 3(1935). Heft 33, Seite 783 – 785.
Heinz Raabe: Frank Wedekinds Auferstehung. In: Das Neue Tage-Buch. 3(1935). Heft 34, Seite 814.
Heinz Raabe: Frankfurt a.M. – Wollgraben (Auszug aus der Börne-Biographie). In: Pariser Tageblatt. 3(1935). Nr. 509 vom 5. 5. 1935, Seite 4.
Heinz Raabe: Sie schreiben viel, aber sie haben nichts zu sagen. In: Das Neue Tage-Buch. 3(1935). Heft 35, Seite 838.
Ignatius von Loyola. Amsterdam 1935.
Taschenbuch-Neuauflage: Ignatius von Loyola. Ein Soldat der Kirche. Hamburg 1956.
Unveränderte Neuausgabe: Zürich 1973.
Deutsche Landsknechte über Rom (Auszug aus der Loyola-Biographie). In: Das Neue Tage-Buch. 3(1935). Heft 37, Seite 883 – 885.
Roman der Bartholomäusnacht (über Heinrich Mann: Die Jugend des Königs Henri Quatre. Amsterdam 1935). In: Pariser Tageblatt. 3(1935). Nr. 636 vom 29. 9. 1935, Seite 4.
Zu Schopenhauers 75. Todestag. In: Das Neue Tage-Buch. 3(1935). Heft 39, Seite 930 – 932.
Eine Diskussion (Alfred Döblin: Jüdische Antijuden und Ludwig Marcuse: Antwort). In: Das Neue Tage-Buch. 3(1935). Heft 42, Seite 1002 – 1005.
Heinz Raabe: Siegen die Kurpfuscher? In: Die Neue Weltbühne. 31(1935). Nr. 42, Seite 1331 – 1333.
Professor Alfred Weber. In: Das Neue Tage-Buch. 3(1935). Heft 45, Seite 1073 – 1075.
Ignatius als Vorbild? In: Die Neue Weltbühne. 31(1935). Nr. 46, Seite 1462 – 1463.
Der ewige Weg Roms (über René Fuelop-Miller: Leo XIII. und unsere Zeit. Zürich 1935). In: Das Neue Tage-Buch. 3(1935). Heft 48, Seite 1148 – 1149.
Heinz Raabe: ”Hitlerjunge Quex” in Lyon. In: Das Neue Tage-Buch. 3(1935). Heft 48, Seite 1150.
Erbschaft dieser Zeit (über Ernst Bloch: Erbschaft dieser Zeit. Zürich 1935). In: Das Neue Tage-Buch. 3(1935). Heft 50, Seite 1196 – 1197.
Heinz Raabe: Fuelop-Miller der Schwärmer. In: Das Neue Tage-Buch. 3(1935). Heft 50, Seite 1198 – 1199.
Heinz Raabe: Der neue Gustav Freytag (über Walter Mehring: Müller – Chronik einer deutschen Sippe. Wien 1935). In: Das Neue Tage-Buch. 3(1935). Heft 51, Seite 1216 – 1217.
Nach der provencalischen Sintflut (Reisebericht über die Provence). In: Pariser Tageblatt. 3(1935). Nr. 719 vom 1. 12. 1935, Seite 3.
Aus einer anderen Emigration (über Georg Herwegh). In: Das Neue Tage-Buch. 3(1935). Heft 51, Seite 1218 – 1221.
L.M.: Feuchtwangers Roman ”Die Söhne”. Die Fortsetzung des ”Jüdischen Krieg” (über Lion Feuchtwanger: Die Söhne. Amsterdam 1935). In: Pariser Tageblatt. 3(1935). Nr. 722 vom 4. 12. 1935, Seite 4.
L.M.: Ein Film emigriert (über Slatan Dudow: Seifenblasen). In: Das Neue Tage-Buch. 3(1935). Heft 52, Seite 1246.
Der deutsche Klassiker des Liberalismus – auf der Anklagebank. In: Pariser Tageblatt. 3(1935). Nr. 740 vom 22. 12. 1935, Seite 3.
Ignace de Loyola – le dictateur des ames. Übersetzt von Pierre Degon. Paris 1936.
Der dritte Moses. Zum 4. Januar 1936. Moses Mendelssohns 150. Todestag. In: Das Neue Tage-Buch. 4(1936). Heft 1, Seite 19 – 21.
Deutschland entdeckt Robespierre (über Friedrich Sieburg: Robespierre. Frankfurt 1935 und Peter Richard Rohden: Robespierre. Tragödie der politischen Ideologien. Berlin 1935). In: Pariser Tageblatt. 4(1936). Nr. 775 vom 26. 1. 1936, Seite 3.
Der Fall Humanismus. In: Das Wort (Moskau). 1(1936). Heft 1, Seite 62 – 67.
Heinz Raabe: Ein Kronzeuge (über Sidney Cunliffe Owen). In: Das Neue Tage-Buch. 4(1936). Heft 2, Seite 46 – 47.
Die Musen des Krieges (über die Lyrik im Dritten Reich). In: Das Wort. 1(1936). Heft 2, Seite 65 – 70.
Grabbe. Zu seinem 100. Todestag. In: Das Wort. 1(1936). Heft 3, Seite 55 – 60.
Der zweite Don Quichote (über Miguel de Unamuno). In: Das Wort. 1(1936). Heft 5, Seite 65 – 70.
Der Lehrer. Zu Heinrich Manns Buch: ”Es kommt der Tag. Deutsches Lesebuch”. Ebenda. Seite 95 – 100.
Die Anklage auf Flucht. In: Das Neue Tage-Buch. 4(1936). Heft 6, Seite 131 – 133.
Heinrich Heine aus Deutschland. Gestorben am 17. Februar 1856 zu Paris. In: Das Neue Tage-Buch. 4(1936). Heft 7, Seite 163 – 165.
Heinz Raabe: Wer hat Schiller ermordet? In: Das Neue Tage-Buch. 4(1936). Heft 8, Seite 190 – 191.
Heinz Raabe: Geschäft mit dem Staatsfeind. In: Das Neue Tage-Buch. 4(1936). Heft 9, Seite 214 – 215.
Neutrale Philosophie. In: Das Neue Tage-Buch. 4(1936). Heft 11, Seite 261.
Die Biographie des Handlangers (über Kurt Kersten: Peter der Große. Amsterdam 1935). In: Das Neue Tage-Buch. 4(1936). Seite 334 – 335.
Deutschland hat ein Jubiläum vergessen. Richard Wagners erste Premiere (Auszug aus dem Wagner-Manuskript). In: Pariser Tageblatt. 4(1936). Nr. 845 vom 5. 4. 1936, Seite 3.
Die Odyssee eines Aufrührers (über Gustav Regler: Die Saat. Amsterdam 1936). In: Das Neue Tage-Buch. 4(1936). Heft 19, Seite 452 – 453.
Zwischen Caesar und Parsifal (über Oswald Spengler). In: Das Neue Tage-Buch. 4(1936). Heft 20, Seite 476 – 477.
Der jüdische Preuße (über Otto Zarek: Moses Mendelssohn. Amsterdam 1936): In: Das Neue Tagebuch. 4(1936). Heft 24, Seite 571 – 573.
Das Wunder des Idealismus (über Arthur Liebert: Die Krise des Idealismus. Zürich 1936). In: Das Neue Tage-Buch. 4(1936). Heft 26, Seite 619 – 620.
Heinz Raabe: Schmock junior. In: Das Neue Tage-Buch. 4(1936). Heft 26, Seite 630 – 631.
Heinz Raabe: Geflügelte Worte (über Georg Büchmann). In: Das Neue Tage-Buch. 4(1936). Heft 27, Seite 647.
Der arme Verschwender (über Ernst Weiss: Der arme Verschwender. Amsterdam 1936). In: Das Neue Tage-Buch. Heft 30, Seite 717 – 718.
Die Muse des Parsefal (Auszug aus dem Wagner-Manuskript). In: Das Neue Tage-Buch. 4(1936). Heft 33, Seite 788 – 789.
Nachruf auf Heinrich Rickert. In: Das Neue Tage-Buch. 4(1936). Heft 35, Seite 834 – 836.
Der Führer Cola di Rienzo (Auszug aus dem Wagner-Manuskript). In: Das Neue Tage-Buch. 4(1936). Heft 43, Seite 1021 – 1025.
Lieber Joseph Roth! In: Das Neue Tage-Buch. 4(1936). Heft 44, Seite 1048 – 1049. (Entgegnung auf Joseph Roth: Statt eines Artikels. Ebenda. Heft 42, Seite 995 – 997.)
Graf Klingeling (über Hermann Keyserling: Das Buch vom persönlichen Leben. Stuttgart 1936). In: Das Neue Tage-Buch. 4(1936). Heft 46, Seite 1100 – 1101.
Luwig Börnes Auferstehung. Ein Jahrhundert nach seinem Tod. In: Das Wort. 2(1937). Heft 2, Seite 36 – 44.
[Bio-Bibliographie]. In: Das Wort. 2(1937). Heft 4/5, Seite 183 – 184.
Fünf Blicke auf Deutschland (über Irmgard Keun: Nach Mitternacht. Amsterdam 1937; Bruno Frank: Der Reisepaß. Amsterdam 1937; Bernhard von Brentano: Prozeß ohne Richter. Amsterdam 1937; Klaus Mann: Mephisto. Amsterdam 1936 und Ernst Erich Noth: Der Einzelgänger. Zürich 1936). In: Das Wort. 2(1937). Heft 7, Seite 81 – 89.
Die feindlichen Brüder. Zum 100. Todestag Börnes am 12. Februar. In: Das Neue Tage-Buch. 5(1937). Heft 8, Seite 187 – 189.
Ludwig Börne. Zu seinem 100. Todestag. In: Deutsche Zentral-Zeitung (Moskau) vom 14. 2. 1937.
Ein großer deutscher Emigrant. Ludwig Börne starb vor hundert Jahren. In: Pariser Tageszeitung. 2(1937). Nr. 248 vom 14. 2. 1937, Seite 3 – 4.
Gespräch mit meinen Freunden (über Reiseeindrücke anläßlich eines Besuches in der Sowjetunion im Winter 1936/37). In: Die Neue Weltbühne. 33(1937). Nr. 21, Seite 655 – 658.
Der erste Mai. In: Die Neue Weltbühne. 33(1937). Nr. 22, Seite 681 – 683.
Das Schicksal des Wegbereiters (über Karl Jaspers). In: Das Neue Tage-Buch. 5(1937). Heft 29, Seite 687 – 688.
Cosima (Auszug aus dem Wagner-Manuskript). In: Das Neue Tage-Buch (Paris). 5(1937). Heft 52, Seite 1239 – 1241.
Das Moralische versteht sich nicht von selbst. In: Internationale Literatur (Moskau). 7(1937). Heft 6, Seite 107 – 114.
Brief an Angelika (russisch). In: Den’ mira. Moskau 1937.
Die deutsche Freiheit in der Wiege (Auszug aus dem Wagner-Manuskript). In: Das Wort. 3(1938). Heft 1, Seite 75 – 81.
Groß und Mächtig (Auszug aus dem Wagner-Manuskript). In: Das Neue Tage-Buch. 6(1938). Heft 3, Seite 66 – 67.
Von Bayreuth nach Nürnberg. König Ludwig, Kaiser Wilhelm und Hitler – Wagners Statthalter (Auszug aus dem Wagner-Manuskript). In: Pariser Tageszeitung. 3(1938). Nr. 692 vom 22./23. 5. 1938, Seite 4.
Fünf Jahre Bücherverbrennung. In: Internationale Literatur. 8(1938). Heft 5, Seite 112.
Geschichte, Dichtung, Geschichts-Dichtung (über Wilhelm Uhde: Von Bismarck bis Picasso. Zürich 1938; H.W. Katz: Die Fischmanns. Amsterdam 1938; Preußen, die Gefahr Europas. Hrsgg. von Anna Siemsen. Paris 1937; Hermann Kesten: König Philipp II. Amsterdam 1938; Siegfried Kracauer: Offenbach und das Paris seiner Zeit. Amsterdam 1937; Heinrich Eduard Jacob: Johann Strauß und das neunzehnte Jahrhundert. Amsterdam 1937 und Stefan Zweig: Magellan. Wien 1938). In: Das Wort. 3(1938). Heft 5, Seite 125 – 138.
Der Philosoph (Schopenhauer). In: Internationale Literatur. 8(1938). Heft 6, Seite 103 – 112.
[Autobibliographie.] In: Internationale Literatur. 8(1938). Heft 6, Seite 155 – 156.
Der Verführer (über Ernst Weiss: Der Verführer. Zürich 1937). In: Das Wort. 3(1938). Heft 7, Seite 135 – 137.
Der Einzelne. In: Die Zukunft (Paris). 1(1938). Nr. 1 vom 12. 10. 1938, Seite 6 – 7.
M: Katalog der Tröstungen. In: Die Zukunft. 1(1938). Nr. 2 vom 21. 10. 1938, Seite 9.
Mißtrauen. In: Pariser Tageszeitung. 3(1938). Nr. 823 vom 23./24. 10. 1938. Seite 3 – 4.
M: Im zwanzigsten Jahrhundert. In: Die Zukunft. 1(1938). Nr. 3 vom 28. 10. 1938, Seite 9.
M: Ein Deutscher. In: Die Zukunft. 1(1938). Nr. 4 vom 4. 11. 1938, Seite 9.
M: Deutsch-Französisch. In: Die Zukunft. 1(1938). Nr. 5 vom 11. 11. 1938, Seite 9.
M: Solidarität! In: Die Zukunft. 1(1938). Nr. 6 vom 18. 11. 1938, Seite 9.
Ein Neu-Humanist (über Siegfried Marck: Der Neuhumanismus als politische Philosophie. Zürich 1938). In: Die Neue Weltbühne. 34 (1938). Nr. 32, Seite 1004 – 1011.
Solidarität. In: Der deutsche Schriftsteller. Zeitschrift des Schutzverbandes deutscher Schriftsteller in Paris. November 1938. Seite 16.
Wie verständigen sich Völker? In: Die Zukunft. 1(1938). Nr. 7 vom 25. 11. 1938, Seite 15.
Soldier Of The Church. Ignatius Loyola. New York 1939.
Ignatius Loyola. London 1939. (Ferner Tschechoslowakei, Spanien, Portugal.)
Das Ghetto (Auszug aus der Börne-Biographie). In: Die Zukunft. 2(1939). Nr. 1 vom 6. 1. 1939, Seite 6.
Ein Abtrünniger erkannt (über Hermann Rauschning: Die Revolution des Nihilismus. Zürich 1938). In: Die Zukunft. 2(1939). Nr. 3 vom 20. 1. 1939, Seite 8.
Wer hat gefälscht? In: Die Zukunft. 2(1939). Nr. 6 vom 10. 2. 1939, Seite 7.
Die Masse, ein lieber und böser Fetisch. In: Die Zukunft. 2(1939). Nr. 7 vom 17. 2. 1939, Seite 9.
L.M.: Psychologie der Tyrannis (über Manès Sperber: Zur Analyse der Tyrannis. Das Unglück begabt zu sein. zwei Essays. Paris 1938). In: Die Zukunft. 2(1939). Nr. 8 vom 24. 2. 1939, Seite 9.
Richard! Freiheit! (Auszug aus dem Wagner-Manuskript). In: Die Zukunft. 2(1939). Nr. 9 vom 3. 3. 1939, Seite 6.
L.M.: Joseph Roths Roman vom Untergang der kaiserlich-königlichen Monarchie (über Joseph Roth: Die Kapuzinergruft. Bilthoven 1938). In: Die Zukunft. 2(1939). Nr. 10 vom 10. 3. 1939, Seite 7.
L.M.: Spanien auf kestensch (über Hermann Kesten: Die Kinder von Guernika. Amsterdam 1939). In: Die Zukunft. 2(1939). Nr. 11 vom 17. 3. 1939, Seite 7.
Das Volk wählt seinen Führer (Auszug aus dem Plato und Dionys-Manuskript). In: Kurt Kersten (Hrsg.): Deutscher Freiheitskalender. Straßburg 1939/40. Seite 82 – 88.
Ein volles Leben (über Lion Feuchtwanger). In: Der Aufbau (New York). vom 21. 7. 1944.
Was Nietzsche a Nazi? In: The American Mercury. New York Dezember 1944.
In theologischen Schleiern. Zu Werfels Streitschrift ‘Between Heaven and Earth’. In: Der Aufbau vom 9. 3. 1945.
Schlußwort (über Friedrich Torberg: Eine Erklärung des Grafen Oerindur. In: Der Aufbau vom 23. 3. 1945). In: Der Aufbau vom 23. 3. 1945.
Wen kümmert die Zukunft? In: Die Neue Rundschau (Stockholm). Sonderausgabe zu Thomas Manns 70. Geburtstag vom 6. 6. 1945. Seite 188 – 192.
Ein Abschied (über Bruno Frank). In: Der Aufbau vom 29. 6. 1945.
Drachentöter Koestler (über Arthur Koestler: The Yogi and the Commissar). In: Der Aufbau vom 19. 10. 1945.
Graf Klingeling und Leo Baeck (über Hermann Graf Keyserling). In: Der Aufbau vom 14. 12. 1945.
Ein wahrer Europäer (über Heinrich Mann). In: Der Aufbau vom 22. 3. 1946.
Aufklärung über Grenzen der Aufklärung. In: Der Aufbau vom 10. 5. 1946.
Zwei Nachrufe auf Gerhart Hauptmann. In: Der Aufbau vom 21. 6. 1946.
Philosophie der Verzweiflung. In: Der Aufbau vom 26. 7. 1946.
Einsteins Botschaft. In: Der Aufbau vom 9. 8. 1946.
Heinrich Heine. Israel 1946.
Geschichte des Heine-Denkmals in Deutschland. In: Alfred Döblin (Hrsg.): Das goldene Tor. Monatsschrift für Literatur und Kunst. 1(Oktober/November 1946). Heft 2, Seite 129 – 135.
Unfreiwillige Vernebelung. In: Der Aufbau vom 19. 2. 1947.
Die glückliche Gesellschaft. In: Alfred Döblin (Hrsg.): Das goldene Tor. 2(Februar 1947). Heft 2, Seite 158 – 166.
Plato and Dionysius. A Double Biography. Übersetzt von Joel Ames. New York 1947.
Der Hegelianer Friedrich Hebbel – gegen Hegel. In: Monatshefte. A Journal Devoted to the Study of German Language and Literature (Madison). Dezember 1947. Seite 506 – 514.
Der unerlöste Faust (über Thomas Mann: Doktor Faustus). In: Rhein-Neckar-Zeitung vom 10. 1. 1948.
Nachdruck in: Der Aufbau vom 16. 1. 1948.
Thomas Mann: Neue Studien. In: Der Aufbau vom 17. 9. 1948.
Noch einmal: Hebbel und Hegel. In: Monatshefte . 40(1948). Nr. 3, Seite 157 – 160.
H. Heine aus dem Kriegsdienst entlassen. In: Rhein-Neckar-Zeitung vom 23. 10. 1948.
Die Philosophie des Glücks. Von Hiob bis Freud. Zürich und Wien 1949. Und: Meisenheim/Glan 1949.
Gekürzte und bearbeitete Taschenbuch-Ausgabe: Philosophie des Glücks. Zwischen Hiob und Freud. München 1962.
Vom Autor redigierte und erweiterte, mit einem Register versehene Neuausgabe nach dem vollständigen Text der Erstausgabe: Philosophie des Glücks. Von Hiob bis Freud. Zürich 1972.
Abschied von Joseph Roth. In: Joseph Roth – Leben und Werk. Köln und Hagen 1949. Seite 237 – 240.
Von der Redlichkeit der Intellektuellen. Ein offener Brief aus Amerika an Gottfried Benn. In: Die Berliner Seite vom 17. 12. 1949.
A German Sketchbook. Mit Harold von Hofe. Cambridge Massachusetts 1950.
Der Philosoph und der Diktator. Plato und Dionys. Berlin 1950.
Zweite, erweiterte Auflage: Plato und Dionys. Geschichte einer Demokratie und einer Diktatur. Berlin 1968.
Neuausgabe: Zürich 1984.
German intellectuals five years after the war.In: Books Abroad (Oklahoma). 1950.
Marxistische Ästhetik. Parole: ‘Realismus’. In: Neue Schweizer Rundschau. 17(März 1950). Seite 659 – 664.
Farewell to Heinrich Mann. In: Books Abroad. 24(1950). Seite 248.
Vom Wesen der Utopie. In: Der Monat. 3(1950/51). Heft 26, Seite 120 – 141.
Heine. A Life Betwenn Love and Hate. London 1950.
Voraussetzungen für ein Ost-West-Gespräch. In: Der Monat. 3(1950/51). Heft 31, Seite 98.
Vorlesung Thomas Manns im Jewish Club. In: Der Aufbau vom 26. 1. 1951.
What’s wrong with the Nobel Prize? In: Books Abroad. 25(1951). Seite 117 – 118.
Heinrich-Heine-Briefe. Randbemerkungen zu einer Neu-Ausgabe. In: Der Aufbau vom 31. 8. 1951.
Das letzte Wort (über Klaus Mann: Der Wendepunkt). In: Der Monat. 4(1951). Heft 46, Seite 408 – 410.
Reaktionäre und progressive Romantik. In: Monatshefte. 44(1952). Nr. 4/5, Seite 195 – 201.
Mit einem Nachwort nachgedruckt in: Helmut Prang (Hrsg.): Begriffsbestimmung der Romantik. Darmstadt 1968. Seite 377 – 385.
… aber kein Professor. Santayana wollte Maler und Architekt werden. Ludwig Marcuse über den berühmten Philosophen, Dichter, Kritiker und Essayisten. In: Die Welt vom 1. 10. 1952.
Zum 50. Geburtstag des Jahrgangs 1902 (über Ernst Glaeser: Jahrgang 1902). In: Der Monat. 5(1952/53). Seite 98 – 99.
Zurück in der Bundesrepublik Deutschland
Pessimismus. Ein Stadium der Reife. Hamburg 1953.
Erweiterte Neuausgabe: Unverlorene Illusionen. Pessimismus – ein Stadium der Reife. München 1965.
Mit einem Register versehene Neuausgabe: Philosophie des Un-Glücks. Pessimismus – ein Stadium der Reife. Zürich 1981.
Über den Pessimismus. In: Der Monat. 5(1953). Heft 56, Seite 166 – 176.
Gruß an Alfred Döblin. In: Rhein-Neckar-Zeitung vom 27. 8. 1953.
Gebt A. Döblin den Nobelpreis. Zum 75. Geburtstag. In: Der Aufbau vom 4. 11. 1953.
European Anti-Americanism. In: Partisan Review. 20(1953). Nr. 3, Seite 314 – 320.
Huxley, Mystik und die Droge Mescalin (über Aldous Huxley: The Doors of Perception). In: Der Monat. 6(1953/54). Seite 662 – 663.
The Anti-American Witch-Hunt. In: Partisan Review. 21(1954). Nr. 3, Seite 347 – 349.
Max Brod – der liebenswürdigste Stille im Land. Zu seinem 70. Geburtstag. In: Neue Zeitung vom 27. 5. 1954.
Max Brod zum 70. Geburtstag. In: Der Aufbau vom 28. 5. 1954.
Die marxistische Auslegung des Tragischen. In: Monatshefte. 46(1954). Nr. 5, Seite 241 – 248.
Oskar Maria Graf zum 60. Geburtstag. In: Rhein-Neckar-Zeitung vom 24./25. 7. 1954.
Alfred Döblin at Seventy-Five. In: Books Abroad. 28(1954). Seite 179 – 180.
Expedition zu Gott. Aldous Huxley, Mystik und die Droge Mescalin. In: Hamburger Anzeiger vom 18. 9. 1954.
Andere Zeiten, andere Gespenster. Die Nachkommen der Aufklärung benehmen sich ganz unaufgeklärt. In: Die Welt vom 24. 9. 1954.
Heine und Marx. In: Der Monat 6(1954). Heft 64. Seite 407 – 417.
Rez. (über: Arnolt Bronnen gibt zu Protokoll). In: Books Abroad. 29(1955). Seite 79.
Das Gespräch ohne Schopenhauer. In: Der Monat. 7(1955). Heft 83, Seite 399 – 406.
Nachdruck in: Gerd Haffmans (Hrsg.): Über Arthur Schopenhauer. Zürich 1977. Seite 133 – 144.
Nachdruck in: Hans Ebeling/Ludger Lütkehaus (Hrsg.): Schopenhauer und Marx. Philosophie des Elends – Elend der Philosophie? Königstein/Ts. 1980. Neuauflage: Frankfurt am Main 1985. Seite 84 – 92.
Der letzte Besuch (über Thomas Mann). In: Der Aufbau vom 19. 8. 1955.
Rez. (über Hans Habe: Ich stelle mich). In: Books Abroad. 29(1955). Seite 447 – 448.
Zwischen Rechts und Links. In: Der Aufbau vom 25. 5. 1956.
Eine große Phantasie über einen großen Phantasten (über Emil Belzner). In: Der Aufbau vom 14. 9. 1956.
Eine Theorie der Praxis. Amerikanischer und deutscher Pragmatismus. In: Der Monat. 8(1956). Heft 88, Seite 33 – 45.
Sigmund Freud. Sein Bild vom Menschen. Hamburg 1956.
Neuausgabe: München 1964.
Mit einer Zeittafel versehene Neuausgabe: Zürich 1972.
Erweiterte Neuausgabe: Sigmund Freud – Das Geheimnis Mensch. München 1986.
Hundert Jahre nach Heines Tod. In: Der Aufbau Nr. 8. New York 1956.
Pessimismo.Un estado de la madurez. Madrid 1956.
Sigmund Freud – La sua concecione dell‘ uomo. Mailand 1956.
Der philosophische Fragebogen. In: Die Zeit vom 3. 1. 1957.
Joseph Roth oder die Wiederentdeckung eines Kontinents. In: Der Aufbau vom 1. 2. 1957.
Unglückliche Liebe zur Politik (über Heinrich und Thomas Mann: Briefwechsel). In: Stuttgarter Zeitung vom 2. 3. 1957.
Alfred Döblins Hamlet. In. Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) vom 5. 4. 1957.
Nachdruck in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 17. 10. 1957.
Ich plädiere für Heinrich Mann. In: Die Zeit. Nr. 22 vom 30. 5. 1957, Seite 6.
Alfred Döblins letzter Roman. ZumTode des Dichters. In: Stuttgarter Zeitung vom 1. 7. 1957.
Alfred Döblin – Ein Porträt. Zum Tode des Dichters am 26. Juni. In: Der Aufbau vom 5. 7. 1957.
Zum Tode Döblins. In: Die Gegenwart. 12(1957). Nr. 14, Seite 420.
Was leistet politische Literatur? In: Die Zeit. Nr. 43 vom 24. 10. 1957, Seite 8.
Döblin, Hamlet, Ost und West (über Alfred Döblin: Hamlet oder die lange Nacht nimmt ein Ende). In: Die Zeit. Nr. 44 vom 31. 10. 1957, Seite 8.
Geschichte einer Dichterliebe. Ida Orloff und Gerhart Hauptmann. Eine amerikanische Ausgrabung. In: Der Aufbau vom 1. 11. 1957.
Das Wesen der Christentümer. In: Karlheinz Deschner (Hrsg.): Was halten Sie vom Christentum? 18 Antworten auf eine Umfrage. München 1957. Seite 110 – 115.
Alfred Döblin. In: German Quarterly. 31(1958). Heft 1, Seite 4 – 5.
Die Ostausgabe von Heinrich Mann. Minus Alfred Kantorowicz (über Heinrich Mann: Die Jagd nach Liebe). In: Die Zeit. Nr. 7 vom 13. 2. 1958, Seite 4.
Die Legende vom heiligen Trinker (über Joseph Roth). In: Münchner Merkur vom 29. 3. 1958.
The Novel Today. In: Books Abroad. 32(1958). Seite 237 – 238.
Der seltsame Mystiker Aldous Huxley (über Aldous Huxley: Himmel und Hölle). In: Die Zeit. Nr. 21 vom 22. 5. 1958, Seite 6.
Daran glaube ich. In: Kristall. Hamburg 5/1958.
Berge, Meere und ein Gigant. Alfred Döblin wäre am 1. August achtzig Jahre alt geworden. In: FAZ vom 9. 8. 1958.
Freud’s Aesthetics. In: The Journal of Aesthetics and Art Criticism. Vol. XVII. Nr. 1, September 1958.
Kritiker, pfeift auf die Ewigkeit! Polemische Gedanken beim Bleistiftspitzen. In: Die Zeit. Nr. 44 vom 31. 10. 1958, Seite 8.
Döblin-Fälschung! Ludwig Marcuse stellt richtig. In: Die Zeit. Nr. 13 vom 26. 3. 1959, Seite 7.
Kultur-Pessimismus.In: Merkur 11/1958. Seite 1001 – 1016.
Amerikanisches Philosophieren. Pragmatisten, Polytheisten, Tragiker. Hamburg 1959.
Neuausgabe mit einem Nachwort von Dieter Lamping: Zürich 1994.
Es ist alles immer viel komplizierter. In: Die Zeit vom 3. 6. 1960.
Über vier Gleichgültigkeiten gegen die Kultur. In: Deutsche Universitätszeitung. 14/Juli 1959. Seite 394 – 401.
Primaner-Philosophie. In: Die Zeit vom 24. 7. 1959.
Scheuklappen und kein Humor. Friedrich Engels – Paul Ernst – Halldór Laxness: Kirchenväter, Lautsprecher und Ketzer (über Paul Ernst: Gedanken zur Weltliteratur). In: Die Zeit. Nr. 34 vom 21. 8. 1959, Seite 8.
Begrabt den Schiller, der gestorben ist. Die drei großen Deutungen des Jahres: Bernt von Heiseler, Gerhard Storz, Benno von Wiese (über Bernt von Heiseler: Schiller. Leben und Werk; Gerhard Storz: Der Dichter Friedrich Schiller; Benno von Wiese: Friedrich Schiller). In: Die Zeit. Nr. 45 vom 6. 11. 1959, Seite 10.
Introduction. In: Heinrich Heine: Religion and Philosophy in Germany. Boston 1959. Seite XIII – XXIII.
Aus einer deutschen Diaspora. In: Merkur 10/1959. Seite 901 – 917.
Lion Feuchtwanger. In: Jahresring 59/60. Beiträge zur deutschen Literatur und Kunst der Gegenwart. Stuttgart 1959. Seite 292 – 295.
Gekürzter Nachdruck: Über Lion Feuchtwanger. In: Karl Dietz (Hrsg.): Der Greifenalmanach auf das Jahr 1960. Rudolstadt 1960. Seite 42 – 45.
Ein Don Quichotte und kein Cervantes. Die Geschichte vom unabhängigen Kommunisten (über Alfred Kantorowicz: Deutsches Tagebuch, Teil 1). In: Die Zeit. Nr. 2 vom 8. 1. 1960, Seite 7.
Neumann, Robert – Marcuse, Ludwig: Die Bestien – und die Besten. Ein Streitgespräch über die „unbewältigte“ Vergangenheit. In: Die Zeit vom 20. 5. 1960.
Was ist der Mensch? In: Die Zeit. Nr. 31 vom 29. 7. 1960.
Denk’ ich an Deutschland. Ein Fehl-Zitat (über Heinrich Heine: Nachtgedanken). In: Die Zeit. Nr. 33 vom 12. 8. 1960, Seite 6.
Wer ist Ludwig Marcuse? In: Die Zeit. Nr. 36 vom 2. 9. 1960.
Kein Autor für die Flüchtigen. Die mehr als drei Sprünge des Alfred Döblin (über Alfred Döblin: Die drei Sprünge des Wang-lun). In: Die Zeit. Nr. 39 vom 23. 9. 1960, Seite 15.
Fünfzehn Deutsche in der Bundesrepublik. Politische Betrachtungen einiger Unpolitischer (über Wolfgang Weyrauch [Hrsg.]: Ich lebe in der Bundesrepublik und Robert Neumann: Ausflüchte unseres Gewissens). In: Die Zeit. Nr. 44 vom 28. 10. 1960, Seite 13.
Heinrich Heine in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Hamburg 1960.
Mein zwanzigstes Jahrhundert. Auf dem Weg zu einer Autobiographie. München 1960.
Paperback-Ausgabe: Mein 20. Jahrhundert. Lebenserinnerungen. München 1963.
Vom Autor autorisierte Neuausgabe: Frankfurt am Main und Hamburg 1968.
Mit einem Register versehene Neuausgabe: Zürich 1975.
Beverly Hills, Kalifornien: So alt wie das Jahrhundert. In: Hermann Kesten – Ein Buch der Freunde. Zum 60. Geburtstag am 28. Januar 1960. München, Köln und Frankfurt am Main 1960. Seite 115 – 117.
Nur das Persönliche zählt. In: Die Zeit. Nr. 49 vom 2. 12. 1960, Seite 11.
Die Schriftsteller und der Kommunismus. Eine Fundgrube für jeden, dem dieses Thema auf den Nägeln brennt (über Jürgen Rühle: Literatur und Revolution). In: Die Zeit. Nr. 49 vom 2. 12. 1960, Seite 13.
Bücher der Liebe und der Lieblosigkeit. Wie alt oder wie jung ist Hermann Kesten? (über Hermann Kesten: Bücher der Liebe). In: Die Zeit. Nr. 13 vom 24. 3. 1961, Seite 37.
Korruption in der Literaturkritik. Eine Aufforderung zur Klärung und Abhilfe. In: Die Zeit. Nr. 15 vom 7. 4. 1961, Seite 7.
Die Revolution unter den Rippen. Die Beatniks, einmal verklärt und einmal kritisiert (über Lawrence Lipton: Die heiligen Barbaren und Klaus Th. Günter: Protest der Jugend). In: Die Zeit. Nr. 23 vom 2. 6. 1961, Seite 14.
Es bleibt nur Schweigen. Ludwig Marcuse an Günter Grass. In: Die Zeit vom 1. September 1961.
Wiederabgedruckt in: Günter Grass – Ein Werkstattbericht. Göttingen 1992. Seite II – 10.
Antwort an Günter Graß. In: Hans Werner Richter (Hrsg.): Die Mauer oder Der 13. August. Reinbek bei Hamburg 1961. Seite 64 – 65.
Entdeckung des Körpers als Schicksal. Eine Wirklichkeit, unbesungen im klassischen Realismus (über Junichiro Tanazaki: Der Schlüssel). In: Die Zeit. Nr. 45 vom 3. 11. 1961, Seite 18.
Der alte, böse Elefant Henry Miller. Kein Heil, doch eine köstliche Korrektur des Unheils. In: Die Zeit. Nr. 52 vom 22. 12. 1961, Seite 11.
Bildung in Eile. Antrag auf Abtragen des Bücher-Montblanc. In: Die Zeit. Nr. 3 vom 19. 1. 1962, Seite 10.
Entrüstung über Henry Miller, 1962. Keine Demokratie ist demokratischer als ihr Demos. In: Die Zeit. Nr. 12 vom 23. 3. 1962, Seite 10.
obszön. Geschichte einer Entrüstung. München 1962.
Bearbeitete und gekürzte Ausgabe: München 1965.
Vollständige Neuausgabe: Obszön. Geschichte einer Entrüstung. Zürich 1984.
Heinrich Heine: Lyrik. Ausgewählt und eingeleitet von Ludwig Marcuse. München und Zürich 1962.
Neuausgabe: Heinrich Heine: Gedichte. Ausgewählt und eingeleitet von Ludwig Marcuse. Zürich 1977.
Hundertfünfzig Jahre deutscher Entrüstung. So aktuell ist Friedrich Schlegels ‘unanständiger’ Roman Lucinde. In: Die Zeit. Nr. 34 vom 24. 8. 1962, Seite 9.
Ein Lob der Zweideutigkeit. Hundertfünfzig Jahre deutscher Entrüstung (II): Friedrich Schlegels Roman Lucinde. In: Die Zeit. Nr. 35 vom 31. 8. 1962, Seite 11.
Durch sittenverderbliche Sitten berüchtigt. Hundertfünfzig Jahre deutscher Entrüstung (III): Friedrich Schlegels Roman Lucinde. In: Die Zeit. Nr. 36 vom 7. 9. 1962, Seite 12.
Was ist amerikanisch? In: Alfred Gong (Hrsg.): Interview mit Amerika. 50 deutschsprachige Autoren in der neuen Welt. München 1962. Seite 291 – 302.
Der ”Reigen”-Prozeß – Sex, Politik und Kunst 1920 in Berlin. In: Der Monat 14(1962). Heft 168, Seite 48 – 55.
Statt einer Besprechung. Hildebrandslied 1962, oder: Wäscht eine Hand wirklich die andere? (über Robert Neumann: Festival). In: Die Zeit. Nr. 43 vom 26. 10. 1962, Seite 19.
Das chronische Tauwetter Ilja Ehrenburg (über Ilja Ehrenburg: Menschen, Jahre, Leben). In: Merkur 11(1962). Heft 177, Seite 1080 – 1084.
Rückblick auf meinen Rückblick. In: Europa heute. Prosa und Poesie seit 1945. Eine Anthologie. Ausgewählt und hrsgg. von Hermann Kesten. München 1963. Band 1, Seite 255 – 259.
Lebe ich oder lebe ich nicht in der Bundesrepublik? In: Hermann Kesten (Hrsg.): Ich lebe nicht in der Bundesrepublik. München 1963. Seite 107 – 113.
Diskussionsbeitrag zum Thema: Die Entwicklung des Menschenbildes. In: Heinz Winfried Sabais (Hrsg.): Die Herausforderung. Darmstädter Gespräche. München 1963. Seite 267 – 271.
Das vierte Bild vom Menschen. Ebenda. Seite 293 – 307.
Das denkwürdige Leben des Richard Wagner. München 1963.
Mit einem Register versehene Neuausgabe: Richard Wagner. Ein denkwürdiges Leben. Zürich 1973.
Ein Schnorrer in aller Offenheit. Hymnen und Schmähgedichte Heinrich Heines an die Adresse Meyerbeers (über: Heinrich-Heine-Jahrbuch 1963 und Heinz Becker: Der Fall Heine-Meyerbeer). In: Die Zeit. Nr. 12 vom 22. 3. 1963, Seite 18.
Zwischen Karikatur und Aufruf. Ein neuer Band mit Essays von Heinrich Mann (über Heinrich Mann: Essays. Dritter Band). In: Die Zeit. Nr. 21 vom 24. 5. 1963, Seite 18.
Was ist Freiheit der Kritik? In: Die Zeit vom 2. 8. 1963.
Heine nach 1945 (zu Paul Arnsberg: Heinrich Heine als linksintellektuelles ‘Anti’-Symbol. In: Tribüne 2[1963]. Heft 6, Seite 643 – 644). In: Tribüne. 2(1963). Heft 7, Seite 787 – 788.
Kultur-Pessimismus. In: Gerhard Szczesny (Hrsg.): Club Voltaire I. München 1963. Seite 242 – 256.
Die Auskunft eines Gläubigen. Francois Mauriac schreibt für Kinder und Skeptiker (über Francois Mauriac: Was ich glaube). In: Die Zeit. Nr. 48 vom 29. 11. 1963, Seite 11.
Eine Peitsche für den Staatsanwalt. Notizen zum Ward-Prozeß. In: Konkret. Heft 10/1963, Seite 21.
Marginalien zum Ward-Prozeß. In: vorgänge. Heft 8/1963.
Le marxisme soviétique. Essai d’analyse critique. Paris 1963.
Dogmatiker mit weitem Herzen (über Marcel Reich-Ranicki: Literatur in West und Ost). In: Die Zeit. Nr. 4 vom 24. 1. 1964, Seite 14.
Stinkt Eigenlob? Ludwig Marcuse über Ludwig Marcuse. In: Süddeutsche Zeitung vom 8. 2. 1964.
Neun Thesen zum Thema Kritik. In: Die Zeit vom 14. 2. 1964.
Europa erzählt und denkt auf 2438 Seiten. Hermann Kestens neueste Anthologie (über Hermann Kesten: Europa heute. Prosa und Poesie seit 1945). In: Die Welt vom 19. 3. 1964.
Schwierigkeiten heute die Wahrheit zu schreiben. In: Heinz Friedrich (Hrsg.): Schwierigkeiten heute die Wahrheit zu schreiben. Eine Frage und einundzwanzig Autoren. München 1964. Seite 111 – 119.
Was ist obszön? In: littera. Dokumente – Berichte – Kommentare. Band 3: „Jugendgefährdend“. Sennestadt 1964. Seite 15 – 28.
Ein altbayrischer Provinzschriftsteller. Zum 70. Geburtstag von Oskar Maria Graf. In: Süddeutsche Zeitung vom 18./19. 7. 1964.
Freiheit, die sie meinen. Madame de Beauvoir ist nicht dafür, de Sade zu verbrennen … (über Simone de Beauvoir: Soll man de Sade verbrennen?). In: Die Zeit. Nr. 33 vom 14. 8. 1964, Seite 13.
Zwischen Goethe und Freud (über Georg Groddeck: Psychoanalytische Schriften zur Literatur und Kunst). In: Süddeutsche Zeitung vom 19./20. 9. 1964.
Im Elfenbeinturm und außerhalb. In: Merkur – Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken. 2/1964. Seite 117 – 133.
Wie Philo ist der Philosemitismus? In: Tribüne – Zeitschrift zum Verständnis des Judentums. 3(1964). Heft 10, Seite 1059 – 1061.
Ganz kurzes Nachwort. In: Tribüne – Zeitschrift zum Verständnis des Judentums. 3(1964). Heft 13, Seite 1309 f.
Zwei Briefe von Ludwig Marcuse an Hermann Kesten. In: Hermann Kesten (Hrsg.): Deutsche Literatur im Exil. Briefe europäischer Autoren 1933 – 1949. München 1964. Seiten 82 – 84 und 230.
Aus den Papieren eines bejahrten Philosophie-Studenten. München 1964.
Neuausgabe: Meine Geschichte der Philosophie. Aus den Papieren eines bejahrten Philosophiestudenten. Zürich 1981.
Wie wird die Atombombe wirksam bekämpft? In: Bernward Vesper-Triangel (Hrsg.): Gegen den Tod – Stimmen deutscher Schriftsteller gegen die Atombombe. Stuttgart o.J. (1964). Seite 110 – 111.
Gibt es noch die Provinz? In: Carl Amery (Hrsg.): Die Provinz – Kritik einer Lebensform. München 1964. Seite 229 – 231.
Bücher haben’s schwer. Der Leser – das unbekannte Wesen. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 1. 8. 1964.
de Sade ante portas. In: Twen. 6(1964). Heft 10.
Sade, ein Dilemma. In: Norman Gear: Dämon Marquis de Sade. München 1964. Seite 7 – 10.
Der Brain- und Heart-Trust. In: Merkur 9/1964. Seite 894 – 896.
Blamage der Riesenzwerge? oder Beginn einer Zukunft? (über Gisela Elsner: Die Riesenzwerge). In: Welt der Arbeit vom 18. 12. 1964.
Filosofie van het gelük. Van Job tot Freud. Amsterdam 1964.
Die Wörtersintflut steigt. In: vorgänge. Heft 2/1965.
Nützt Literatur dem Staat? Ein Streitgespräch anläßlich der Generalversammlung des PEN-Clubs. In: Die Zeit. Nr. 20 vom 14. 5. 1965, Seite 20.
Wahrheiten und Unwahrheiten der Photographie. In: Karl Pawek (Hrsg.): Panoptikum oder Wirklichkeit – Der Streit um die Photographie. Hamburg 1965. Seite 215 – 218.
Ein bißchen Sintflut. In: Paul Raabe (Hrsg.): Expressionismus. Aufzeichnungen und Erinnerungen der Zeitgenossen. Olten und Freiburg 1965. Seite 300 – 305.
Deutsche Juden heute. In: Leonard Freed: Deutsche Juden heute. München 1965. Seite 64 – 68.
Ein derber Platoniker. In: Frank Harris: Mein Leben und Lieben. Flensburg 1965. Band 1. Seite 5 – 8.
Duell zwischen zwei Sprachen. Ein so witziger wie lehrreicher Roman aus den USA (über Robert Gover: Ein Hundertdollar Mißverständnis). In: Die Zeit. Nr. 42 vom 15. 10. 1965, Seite 15.
Die Kunst des homerischen Streits. Das Kapitel Polemik, abgehandelt am Beispiel Karlheinz Deschners. In: Die Zeit. Nr. 45 vom 5. 11. 1965, Seite 28.
Generation X. Eine Anmerkung zu Lars Göslings Roman 491. In: Lars Gösling: 491. Hamburg 1965. Seite 5 – 11.
Edith Sitwell / Ludwig Marcuse: Superbia – Stolz. In: Hans-Geert Falkenberg (Hrsg.): Die sieben Todsünden. Vierzehn Essays. München 1965. Seite 5 – 24.
Gibt es noch Lehrer der Weisheit? In: Merkur 11/1965. Seite 1031 – 1039.
Zum ”Bildungsnotstand”. In: vorgänge. Heft 12/1965.
Einige Aufklärungen. In: Gerhard Szczesny (Hrsg.): Club Voltaire II. München 1965. Seite 13 – 33.
Nachdruck in: Walter Böckmann (Hrsg.): littera Nr. 6: Die Verfälschung der Erotik in der Literatur. Wahn und Wirklichkeit einer Moral. Gertenbach 1966. Seite 15 – 28.
Alexander, der Humanist. Was erklärt den Erfolg von Bamms neuem Buch? (über Peter Bamm: Alexander oder die Verwandlung der Welt). In: Die Zeit. Nr. 51 vom 17. 12. 1965, Seite 26.
Obscene. The history of an indignation. Translated by Karen Gershorn. London 1965.
Kein Trotzki-Roman. Zu Joseph Roths Der stumme Prophet. In: Süddeutsche Zeitung vom 26./27. 2 1966.
Was ermittelte Peter Weiss? In: kürbiskern. Literatur und Kritik. 2/1966. Seite 84 – 89.
Eine erste Liebe wird untersucht. In: Robert Neumann (Hrsg.): 34 x erste Liebe – Schriftsteller aus zwei Generationen unseres Jahrhunderts beschreiben erste erotische Erlebnisse. Frankfurt am Main 1966. Seite 147 – 152.
Das Poesiealbum. In: Als wir noch Lausbuben waren. Berühmte und Prominente erzählen. München 1966. Seite 148 – 150.
Das okkulte Deutschland. Blick zurück im Mißmut – Walter Abendroth: Ich warne Neugierige – Erinnerungen eines kritischen Zeitbetrachters. In: FAZ vom 11. 6. 1966.
Das Persönlichkeitsrecht und der Zensor. In: vorgänge. Heft 6/1966.
Die Wandlung eines rosaroten Hündchens (über Ernst Josef Aufricht: Erzähle, damit du dein Recht erweist). In: Süddeutsche Zeitung vom 22. 9. 1966.
Ein ernster Verlust. In: vorgänge. Heft 8/9/1966.
Provisorische Philosophie. In: Der Monat. 18(1966). Seite 30 – 39.
Nachdruck in: 0 + 20. Almanach der Nymphenburger Verlagshandlung 1946 – 1966. München 1966. Seite 115 – 140.
Henry Millers Strafgesetzbuch. In: vorgänge. Heft 1/1967.
Böse Nachrufe. In: vorgänge. Heft 2/1967.
Wird ein Fünfundzwanzigjähriger sagen, was Staiger meinte? (Zum Zürcher Literaturstreit). In: Sprache im technischen Zeitalter. Heft 22, April – Juni 1967. Seite 170 – 171.
Die Klassik – ihr Reich und ihre Grenzen. In: Bernhard Doerdelmann (Hrsg.): Freundesgabe für Max Tau. Gratulationen zu seinem 70. Geburrtstag. Rothenburg und Hamburg 1967. Seite 176 – 180.
Aus dem ”ABC des Zeitgeistes” / Buchstabe P: Privat. In: Benno Reifenberg/Wolfgang Weyrauch (Hrsg.): Federlese. Ein Almanach des deutschen Pen-Zentrums der Bundesrepublik. München 1967. Seite 219 – 228.
Literatur in anderen Umständen. In: Horst Bingel (Hrsg.): StreitZeitSchrift Heft VI/1: Literatur und Klatsch. Frankfurt am Main Juni 1967. Seite 25 – 29.
Literaten über Heiterkeit und ”Selbstmord”. In: vorgänge. Heft 6/1967.
Der bayrische Dichter Oskar Maria Graf ist in New York gestorben. In: Münchner Merkur vom 30. 6. 1967.
Aus dem Leben keines Taugenichts. In: Hans Dollinger (Hrsg.): außerdem. Deutsche Literatur minus Gruppe 47 = wieviel? München, Bern und Wien 1967. Seite 458 – 462.
Ida Orloffs Verteidiger gegen Hauptmann (über Heinrich Sattler: Weder Engel noch Teufel). In: Süddeutsche Zeitung vom 1./2. 7. 1967.
Nachdruck in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 5. 7. 1967.
Was Rühle übersieht. In: Theater heute – Zeitschrift für Schauspiel, Oper, Ballett. Heft 8, August 1967. Seite 16 – 22.
Der einmalige Schimpfkanonier. Wiederbegegnung mit dem Phänomen Kurt Hiller (über Kurt Hiller: Ratioaktiv). In: Die Zeit. Nr. 31 vom 4. 8. 1967, Seite 14.
Hochhuth und seine Verächter. In: Theater heute. 11/1967.
Nachdruck in: Rolf Hochhuth: Dramen. Hamburg 1972. Seite 475 – 477.
‚Efraim‘ – ein Erstlings-Roman (über Alfred Andersch: Efraim). In: Twen. Nr. 12/1967.
Wiederabgedruckt in: Über Alfred Andersch. Zürich 1974. Seite 88 – 89.
Argumente und Rezepte. Ein Wörterbuch für Zeitgenossen. München 1967.
Neuausgabe: Zürich 1973.
Veränderter Nachdruck: Denken mit Ludwig Marcuse. Ein Wörterbuch für Zeitgenossen. Zürich 1984.
L’art politique pour l’art politique. In: Gerhard Szczesny (Hrsg.): Club Voltaire III. München 1967. Seite 225 – 235.
Gerstenmaier zwitschert Fraktur. In: Dieter Baroth (Hrsg.): Schriftsteller testen Politikertexte. München und Bern 1967. Seite 123 – 130.
Nachdruck in: Tintenfisch 1. Jahrbuch für Literatur. Hrsgg. von Michael Krüger und Klaus Wagenbach. Berlin 1968. Seite 47 – 51.
La Philosophie Americaine. Paris 1967.
Heimkehr aus der Emigration. In: Manfred Franke (Hrsg.): Erlebte Zeit. Stuttgart 1968. Seite 181 – 198.
Von der äußeren in die innere Emigration. Gespräch mit Ludwig Marcuse. In: Albert Wucher (Hrsg.): Wie kam es zur Bundesrepublik? Politische Gespräche mit Männern der ersten Stunde. Freiburg, Basel und Wien 1968. Seite 97 – 104.
Waren sie Nazis? Anleitung für den Leser. In: War ich ein Nazi? Politik – Anfechtung des Gewissens. München, Bern und Wien 1968. Seite 5 – 12.
Neben den Erzählungen. In: Marcel Reich-Ranicki (Hrsg.): In Sachen Böll – Ansichten und Einsichten. Köln und Berlin 1968. Taschenbuchausgabe: München 1971. Seite 119 – 128.
Freud. Den Haag 1968.
Nachruf auf Ludwig Marcuse. München 1969.
Mit einem Register versehene Neuausgabe: Zürich 1975.
Alle Welt kennt Voltaire – aber welchen? In: Die Welt vom 19. 6. 1969.
Antwort an Rolf Italiaander. In: Rolf Italiaander (Hrsg.): Weder Krankheit noch Verbrechen. Plädoyer für eine Minderheit. Hamburg 1969.
Schützenhilfe für Doktor Heinemann. In: Horst Bingel (Hrsg.): StreitZeitSchrift Heft VII/1: Pornographie – Dokumente, Analysen, Fotos, Comics. Frankfurt am Main 1969. Seite 22 – 24.
Nachruf. In: Karl Heinz Kramberg (Hrsg.): Vorletzte Worte. Schriftsteller schreiben ihren eigenen Nachruf. Frankfurt am Main 1970. Seite 183 – 186.
Satz aus einem Tagebuch: wenn es so einfach wäre. In: Wolfgang Weyrauch (Hrsg.): 11 Autoren über 1 Jahrzehnt. Berlin 1970. Seite 59 – 67.
Im Blick auf die Dritte Aufklärung. In: Gerhard Szczesny (Hrsg.): Club Voltaire. Jahrbuch für kritische Aufklärung IV. Hamburg 1970. Seite 164 – 185.
Opium-Schriftsteller mit Valium-Wert. In: Publik. Nr. 44 vom 30. 10. 1970.
Sigmund Freud: Su Vision Del Hombre. Madrid 1970.
Das Gebet zum heilen Gott? – Reflexionen eines Skeptikers. In der Feuilleton-Beilage der Süddeutschen Zeitung vom 21. 8. 1971.
Wiederabgedruckt in: Alexis Carrel/Ludwig Marcuse/H.W. Auden/Karl Barth/Adolf Holl: Kann man noch beten? Zürich 1973. Seite 29 – 50.
Individualismus mit dem menschlichen Antlitz. In: Martin Gregor-Dellin (Hrsg.): PEN. Prosa – Lyrik – Essay. Neue Texte deutscher Autoren. Tübingen und Basel 1971. Seite 233 – 244.
Abschied von Joseph Roth. In: Willi Schaber (Hrsg.): Aufbau – Reconstruction. Dokumente einer Kultur im Exil. New York 1972. Seite 331 – 334.
Zwei Nachrufe auf Gerhart Hauptmann. Ebenda. Seite 348 – 351.
Vor Sonnenuntergang. In: Thilo Koch (Auswahl und Einleitung): Jugend wohin. München 1974. Seite 120 – 122.
Brief an Klaus Mann. In: Martin Gregor-Dellin (Hrsg.): Klaus Mann – Briefe und Antworten II. München 1975.
Briefe von und an Ludwig Marcuse. Herausgegeben und eingeleitet von Harold von Hofe. Mit Anmerkungen, Chronik, Bibliographie und Register. Zürich 1975.
Ein Panorama europäischen Geistes. Texte aus drei Jahrtausenden, ausgewählt und vorgestellt von Ludwig Marcuse. Drei Bände. Mit einem Vorwort von Gerhard Szczesny. 1. Band: Von Diogenes bis Plotin. 2. Band: Von Augustinus bis Hegel. 3. Band: Von Karl Marx bis Thomas Mann. Zürich 1977.
Neuausgabe: Zürich 1984.
Essays, Porträts, Polemiken. Die besten Essays aus vier Jahrzehnten. Herausgegeben und mit einem Vorwort von Harold von Hofe. Zürich 1979.
Das Märchen von der Sicherheit. Herausgegeben und eingeleitet von Harold von Hofe. Zürich 1981.
Venedig, Zürich, Schopenhauer und Tristan. In: Tintenfaß – Das Magazin für Literatur und Kunst. Nummer sieben. Zürich 1983. Seite 170 – 182.
Il mio Novecento. Bologna 1988.
Wie alt kann Aktuelles sein? Literarische Porträts und Kritiken. Herausgegeben, mit einem Nachwort und einer Auswahlbibliographie von Dieter Lamping. Zürich 1989.
Der Mensch überspringt sich nicht. In: Ulrich Horstmann (Hrsg.): Die stillen Brüter. Ein Melancholie-Lesebuch. Hamburg 1992. Seite 135 – 144.
Philosophie des Un-Glücks. Pessimismus – Ein Stadium der Reife (1981). In: Winfried H. Müller-Seyfarth (Hrsg.): ”Die modernen Pessimisten als décadents”. Von Nietzsche zu Horstmann. Würzburg 1993. Seite 81 – 87.
Vorwort in: Epikur: Über das Glück. Zürich 1995. Seite 7 – 46.
Vorwort in: Weinen hat seine Zeit, Lachen hat seine Zeit. Die großen Dichtungen des weisen Königs Salomo. Zürich 1995. Seite 7 – 23.
Briefwechsel Ludwig Marcuse – Max Horkheimer. In: Max Horkheimer: Gesammelte Schriften. Band 15 – 18. Frankfurt am Main 1996.
Ignacio Loyola. Barcelona 1997.
Soldier of the Church: the Life of Ignatius Loyola. Stategray, Riverside (USA) 2007.
Neuauflage: Ebenda 2011.
2. Schriften über Ludwig Marcuse
Carl von Ossietzky: Ludwig Börnes Auferstehung. In: Die Weltbühne. 25(1929). Nr. 50, Seite 889.
Schriftsteller 1934. Eine Umfrage. Marcuse, Ludwig. In: Pariser Tageblatt. Nr. 41 vom 21. 1. 1934. Seite 4.
Menno ter Braak: Zum Thema Emigranten-Literatur. Antwort an Andermann und Marcuse. In: Das Neue Tagebuch. 3(1935). Heft 3, Seite 67 – 68.
Friedrich Burschell: Ignatius als Vorbild. In: Die Neue Weltbühne. 31(1935). Nr. 44, Seite 1388 – 1391.
Lion Feuchtwanger: Marcuses Loyola-Buch. In: Das Neue Tagebuch. 3(1935). Heft 43, Seite 1027.
Manfred Georg: Ein Triumph des Willens. Geschichte einer Bewegung. In: Pariser Tageblatt. 3(1935). Nr. 705 vom 17. 11. 1935, Seite 4.
Robert Breuer: Zweimal Goethe. Ludwig Marcuse und Edmond Vermeil. In: Pariser Tageblatt. 6(1938). Nr. 700 vom 1. 6. 1938, Seite 3.
Karl Obermann: Deutsch-französische Verständigung im Geiste Goethes. In: Deutsche Volkszeitung vom 5. 6. 1938, Seite 5.
Walter A. Berendsohn: Die humanistische Front – Einführung in die deutsche Emigranten-Literatur (I. Teil). Zürich 1946. Seiten 63, 69, 102, 116, 151, 175.
Walther Victor: Ludwig Marcuse – Zum Portrait eines geistigen Menschen in dieser Zeit. In: Ders.: Köpfe und Herzen – Begegnungen mit Zeit und Zeitgenossen. Weimar 1949. Seite 159 – 161.
Thomas Mann: Glückwunsch für Ludwig Marcuse. In: Aufbau. 20(1954). Nr. 6 vom 5. 2. 1954. Seite 5.
Wiederabgedruckt in: Daniel Keel/Gerd Haffmans (Hrsg.): Das Tintenfaß Nr. 25. Zürich 1975.
Kurt Pinthus: Schriftsteller – Philosoph. In: Aufbau. 20(1954). Nr. 6 vom 5. 2. 1954, Seite 5 – 6.
Manfred Georg: Ein Freund. In: Aufbau. 20(1954). Nr. 7 vom 12. 2. 1954, Seite 9 – 10.
Leo: Wer ist Ludwig Marcuse? In: Die Zeit. 2. September 1960.
Peter Demetz: Mein zwanzigstes Jahrhundert. Auf dem Weg zu einer Autobiographie. In: Merkur 15(1961). Seite 287 – 288.
Herbert Lederer: Mein zwanzigstes Jahrhundert. Auf dem Weg zu einer Autobiographie. In: German Quarterly. Nr. 2(1961). S. 201 – 203.
Friedrich Porges: ‘Mein zwanzigstes Jahrhundert’. Ludwig Marcuse spricht in Los Angeles. In: Aufbau Nr. 24 vom 16. Juni 1961.
Wilhelm Steinfeld/Eva Tiedemann: Deutsche Exil-Literatur 1933 – 1945. Eine Bio-Bibliographie. Heidelberg und Darmstadt 1962. Seite 219 – 220.
Siegfried Melchinger: Epikur oder die Apologie des Glücks. Walter F. Otto und Ludwig Marcuse über den großen Denker. In: Stuttgarter Zeitung vom 6. 4. 1963.
Hans Wollschläger: Friseur und Charlatan. Das Buch des Monats: Ludwig Marcuse: Das denkwürdige Leben des Richard Wagner. In: konkret. Nr. 7. Juli 1963. Seite 21.
Kurt Köster (Hrsg.): Exil-Literatur 1933 – 1945. Eine Ausstellung aus Beständen der Deutschen Bibliothek, Frankfurt am Main. Zweite Auflage. Frankfurt am Main 1966. Seiten 132, 174, 225, 278, 281, 284, 286, 287, 298.
Matthias Wegner: Exil und Literatur. Deutsche Schriftsteller im Ausland 1933 – 1945. Frankfurt am Main und Bonn 1967. Bes. Seiten 43 ff., 62 ff., 153 f.
Marcel Reich-Ranicki: Ludwig Marcuse und seine Autobiographie ‚Mein zwanzigstes Jahrhundert‘. In: Ders.: Deutsche Literatur in West und Ost. München 1963. Neuausgabe: Hamburg 1970. Seite 183 – 186.
Interview mit Ludwig Marcuse. In: Süddeutsche Zeitung vom 26. 10. 1968.
Ein Gespräch mit Ludwig Marcuse. In: Die Neunzehn. Texte und Informationen. München 1969. Seite 39.
Marcel Reich-Ranicki/Michaela Seiffe: Ludwig Marcuse – Porträt eines konservativen Anarchisten. Fernsehfilm. Hessischer Rundfunk (hr) 1969. Ergänzt um ein Gespräch zwischen Achim Podak und Marcel Reich-Ranicki. hr 1997.
Rolf Hochhuth: Der alte Mythos vom „neuen“ Menschen. In: Gerhard Szczesny (Hrsg.): Club Voltaire. Jahrbuch für kritische Aufklärung IV. Hamburg 1970. Seite 112 – 144.
Joachim Günther: Ludwig Marcuse. In: Neue deutsche Hefte. 18(1971). Nr. 3, Seite 237 – 239.
Hans Schwab-Felisch: Fröhliche Wissenschaft. Zum Tode von Ludwig Marcuse. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) vom 11. 8. 1971.
Wolfgang Bartsch: Widerpart. Zum Tod von Ludwig Marcuse. In: Frankfurter Rundschau vom 11. 8. 1971.
Rudolf Goldschmit: Kein Nachruf auf Ludwig Marcuse. Zum Tode eines Schriftstellers. In: Süddeutsche Zeitung vom 11. 8. 1971.
Jost Nolte: Ludwig Marcuse – Rückkehrer auf Widerruf. Zum Tode eines lebenslänglichen Literaten. In: Die Welt vom 11. 8. 1971.
Rolf Vollmann: Der liebende Polemiker. Zum Tod von Ludwig Marcuse. In: Stuttgarter Zeitung vom 11. 8. 1971.
Georg Zivier: Philosoph und Feuilletonist. Zum Tode von Ludwig Marcuse. In: Tagesspiegel vom 11. 8. 1971.
Ulrich Seelmann-Eggebert: Die sieben Leben des Ludwig Marcuse. Zum Tod des Theaterkritikers, Essayisten und Philosophen. In: Nationalzeitung (Basel) vom 12. 8. 1971.
Sigurd Baecker: Marcuse – ein Einzelgänger. In: Vorwärts vom 19. 8. 1971.
Marcel Reich-Ranicki: Ein konservativer Anarchist. Abschied von Ludwig Marcuse. In: Die Zeit vom 20. 8. 1971.
Heinrich Thomas: Ein Querkopf von Format. In memoriam: Ludwig Marcuse. In: Publik vom 20. 8. 1971.
Manfred Jäger: Nur soviel Unordnung wie möglich. Ein gemäßigter Anarchist, ein widerborstig-charmanter Preuße: Zum Tode von Ludwig Marcuse. In: Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt vom 22. 8. 1971.
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Ein großer Teil des Nachlasses von Ludwig Marcuse liegt im Archiv der Universität von South California, USA. Einsehbar unter: www.archives.usc.edu/repositories/3/resources/208
Der Bestand in der Deutschen Nationalbibliothek umfaßt mehr als 200 Titel.